Top-Platzierungen der ULTRAS bei FIDELITAS Nachtlauf
Neun TVN-Athleten nahmen vergangenes Wochenende auf unterschiedlichen Distanzen am FIDELITAS Nachtlauf teil. Erstmals ging eine Mixed-Staffel an den Start und wurde gleich mit einem ausgezeichneten sechsten Rang von 20 „gemischten“ Staffeln belohnt. Andreas Siebler bewältigte bei schwülen Temperaturen die Strecke von...
Rüppurr über Durlach nach Grötzingen, wo er an Uwe Hemminger übergab. Uwe hatte die Distanz mit den meisten Höhenmetern über Jöhlingen, Singen nach Mutschelbach zu absolvieren und tat dies mit Bravour. Die einzige Amazone im Team, Sylvia Ulshöfer, führte den Stab über Langensteinbach, Ittersbach hoch nach Langenalb, wo Schlussläufer Viktor Ketterer über Marxzell, Ettlingen zurück nach Rüppurr ein gewohnt schnelles Tempo einschlug. Das Quartett kam nach 80,5 km in 6.53,12 Std. und somit wie geplant kurz vor Mitternacht ins Ziel. In den Genuss eines ULTRA-Laufes wollten Gunter König und Rene Guigas alleine kommen. Gunter lief ein beherztes Rennen und kam nach 9.33,44 Std. deutlich unter 10 Std. auf dem PSK-Gelände in Rüppurr an. Sowohl in seiner AK M50, als auch in der Gesamtwertung platzierte er sich damit im Mittelfeld des Tableaus. Unser Oldie Rene kennt die Strecke durch mehr als 10 Starts über diese Langdistanz in- und auswendig. Trotz einiger zusätzlicher Gehpausen in diesem Jahr meisterte er seinen Lieblingslauf in beachtlichen 11.39,39 Std. als 10. der M60. Für den in Mutschelbach startenden Nachtmarathon hatten 3 ULTRAS gemeldet. Thorsten Tjoa, der von seiner Fahrradbegleitung Rolf Bürk professionelle Unterstützung erhielt, überquerte nach 3.13,13 Std. die Ziellinie. Da es beim FIDELITAS nur 10er Klasseneinteilungen gibt, dominierte Thorsten halt die M50 in souveräner Manier. 20 Minuten betrug sein Vorsprung auf den Zweiplatzierten. Mit Nikolaus Vogel konnte der TVN auch noch den Bronzerang stellen. Nach 3.55,24 Std. war für ihn sein Nachtmarathon-Debut beendet. 16 Wettbewerber hatte er hinter sich gelassen. Schließlich durfte Alfred Ulshöfer in der M60 noch den zweiten Rang seiner AK bejubeln. Im Ziel völlig ausgepumpt, blieb er mit 4.00,27 Std. leider knapp über der 4 Stunden-Marke.
Freddy Frisch