Selbst Hagelschauer konnte ULTRAS nicht bremsen
Temperaturen im niederen einstelligen Bereich sowie ein kurzzeitiger Hagelschauer begleiteten unsere TVN-ULTRAS am vergangenen Wochenende beim Heilbronner Trollinger Marathon. Gleich vorweg: unsere Langstreckler boten bärenstarke Zeiten auf einer gewiss nicht leichten Strecke mit zahlreichen Steigungen und Rampen über 341 Höhenmeter. Gleich sechs Marathonis nahmen die komplette Strecke mit 42,2 km in Angriff. Dabei gab es für den TVN zwei Mal den undankbaren vierten Rang in den Altersklassen.
Thorsten Tjoa fehlten in der M55 dieses Mal 40 Sekunden zum Sprung aufs Podest. Für ihn blieb die Uhr nach 3.10,55 Std. stehen, womit er 52 Konkurrenten hinter sich lassen konnte. In derselben AK lief Nikolaus Vogel in bemerkenswerten 3.46,22 Min. auf den 13. Rang. Auch für Sylvia Ulshöfer gab es Rang 4. Und dies in neuer persönlicher Marathon-Bestzeit von 4.19,05 Std., wobei sie ihre alte Marke um über 2 Minuten verbesserte. 10 Läuferinnen ihrer W55 blieben hinter ihr. Mit Uwe Hemminger hatten die Nöttinger ein weiteres As im Ärmel. Seine 3.31,38 Std. reichten zu Rang 13 von 55 der M45. Alfred Ulshöfer hatte eigentlich nicht mit einer Zeit unter 4 Stunden gerechnet. Um so überraschender daher seine 3.58,49 Std. und Rang 11 von 41 der M60. Gunter König rundete das Sextett als 52. von 74 der M50 ab. Er blieb 50 Sekunden über der 4 Stunden-Marke. Erfreulich: 5 der 6 Starter landeten im ersten Drittel ihrer AK. Schließlich waren auch 4 Halbmarathonis des TVN am Start. Schnellster Läufer war Stefan Rau in sehr guten 1.41,18 Std. als 46. von 309 der M45. In derselben AK landete Oliver Stieler in 1.49,47 Std. auf Rang 127. Trotz erheblichen Trainingsrückstands lieferte Dirk Gulden in 1.43,29 Std. eine gute Leistung ab und wurde in der M40 auf Rang 82 von 292 geführt. Nach zweijähriger Wettkampfpause feierte Marc Vollmar als 205. der M40 mit 2.01,10 Std. ein gelungenes Comeback, was auf weitere starke Zeiten hoffen lässt.
Freddy Frisch