Lauftreff Ultras - Tolles Wetter, tausende Zuschauer, super Stimmung und zwei neue Streckenrekorde.
Der 42. Atos Halbmarathon in Heidelberg sorgte mit über 3.700 Teilnehmern in vielen Bereichen für Superlative. Auf der Distanz von 21,1 Kilometern durch mehrere Stadtteile meisterten die Sportlerinnen und Sportler ein anspruchsvolles Höhenprofil mit etwa 350 Höhenmetern.
Die leicht veränderte Strecke führte nach dem Start durch die Friedrich-Ebert-Anlage, Sofienstraße und Hauptstraße, über die Alte Brücke und durch Neuenheim. Nach dem Passieren mehrerer Straßen gelangten die Athleten in den berüchtigten Philosophenweg. Nach dem Anstieg ging es weiter nach Ziegelhausen, über die Brücke nach Schlierbach und anschließend über den Jägerpfad zum Schloss-Wolfsbrunnenweg. Die letzten Kilometer führten am Schloss vorbei über den Kornmarkt zum Ziel auf dem Universitätsplatz. Am Start waren auch vier TVN-ULTRAS, die sich prächtig schlugen. Thorsten Tjoa schaffte in der M60 das Kunststück, sich unter 140 Läufern seiner AK auf Rang 5 zu platzieren. In 1.38,17 Std. wurde er gestoppt. Sabine Schauer wusste in der W55 ebenfalls zu gefallen und verpasst als 11. von 51 den Top-Ten-Platz nach 2.09,55 Std. nur hauchdünn. Marco Frei (M50) überzeugte in 1.48,13 Std. auf Rang 46 von 192 ebenso wie Arnold Weber, der in der M65 in 2.11,24 Std. und Rang 26 von 56 einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen konnte. Zwar gab es in Heidelberg keinen Podestplatz, diesen schafften 2 weibliche ULTRAS dafür andernorts. Beim Solitudelauf in Gerlingen gab Stephanie Weissert ihre Visitenkarte ab und demonstrierte als Siegerin über 10 km bei 28 Konkurrentinnen der W45 ihre Überlegenheit. Ihre Zeit von 47,15 Min. war überaus beeindruckend. In der Pfalz zeigte Sybille Hildner-Lippolt beim Bad Bergzaberner Landschaftslauf über 8 km eine starke Vorstellung und wurde mit Rang 2 von 5 in 48,35 Min. belohnt. Nach einer Runde durch die Innenstadt führte der hügelige Rundkurs überwiegend auf Naturwegen durch die Bergzabener Wälder. Herrliche Ausblicke auf Pfälzer Wald und die Rheinebene machten die Strecke zu einem abwechslungsreichen Lauferlebnis. Freddy Frisch
Bildtext: Verdienter Lohn für starke Leistungen für von links Thorsten, Arnold, Sabine und Marco.