Leichtathletik-Nachwuchs des TVN lässt aufhorchen!
Bei widrigen Witterungsbedingungen hatte der TVN zum traditionellen Beginn der Wettkampfsaison unter freiem Himmel zwei Nachwuchsathleten in Königsbach am Start.
Josephine Lücking erreichte bei den zehnjährigen Mädchen im Dreikampf den 12. Platz. In dieser sehr stark besetzten Altersklasse verhinderte nur das Ergebnis im Ballwerfen eine deutlich bessere Platzierung. Über die 800 m Distanz zeigte sie ihr Leistungspotenzial und kam auf einen sehr guten 5. Platz. Justin Lücking gelang trotz kühler äußerer Bedingungen bei den 13jährigen ein großartiger Wettkampf. Besonders in seinen Paradedisziplinen schaffte er mit hervorragenden 10,77 sec. über die 75 Meter und 4,83 m im Weitsprung zwei persönliche Bestleistungen. Am Ende stand ein großartiger 2. Platz mit hauchdünnem Rückstand auf den Sieger. Beim einem weiteren Highlight, den Mehrkampfmeisterschaften in Niefern-Öschelbronn, war der TVN mit drei AthletINNen am Start. Obwohl unsere Außenanlage noch eine Baustelle war und somit die Vorbereitung heuer darunter litt, konnte man mit drei Medaillen eine sehenswerte Bilanz vorweisen. Emma Griese bei der weiblichen Jugend der 15jährigen ging im Vier- und der Königsdisziplin Siebenkampf an den Start. Trotz eines verpatzten Auftakts im Hochsprung konnte sie sich im Laufe des Wettkampfes immer mehr steigern und erreichte in beiden Wettkämpfen jeweils Platz 3. Justin Lücking legte im Dreikampf wieder einen tollen Wettkampf hin. Zwar blieb er im Weitsprung ein wenig hinter seinen Möglichkeiten, dennoch stand am Ende die Silbermedaille mit insgesamt 1.112 Punkten, nur 46 Punkte hinter dem Kreismeister. Ebenfalls im Dreikampf zeigte sich Josephine Lücking im Ballwerfen etwas verbessert. Sie erreichte im größten und stärksten Starterfeld einen tollen 10. Platz. Motivation also genug für die jungen Nachwuchsathleten, das Trainingsprogramm auf der neuen, herrlichen TVN-Anlage zu absolvieren. Ein großes Dankeschön an Moddy und Sven Kriebel, die einmal mehr als Kampfrichter im Einsatz waren.
Frank Vollmar