Wanderung über die Büchenbronner Höhe
Start und Ziel der Wanderung war der Parkplatz beim Wanderheim in Neuenbürg. Von dort ging es bergab an die Enz, auf dem Westweg dann weiter Richtung Pforzheim. Über Treppenstufen stiegen wir ab zum Schleifmühlenweg Richtung „Unterer Sauberg“, weiter wanderten wir dann auf dem Pionierweg entlang der Enz, vorbei an der Eberhard-Essich-Hütte des Schwarzwaldvereins Neuenbürg bis zum Grösselbach, den wir über eine Steinfurt passierten.
Kurz danach wanderten wir auf dem „Wasserleitungsweg“, über den Gottschalkweg in Richtung „Büchenbronner Höhe“. Nach einem Aufstieg von fast 400m hatten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, die „Büchenbronner Höhe (608 m)“ mit ihrem Aussichtsturm, erreicht.
Das Treppensteigen auf den fast 25 m hohen Turm konnten wir schnell vergessen. Die herrliche Aussicht über Pforzheim und in die weitere Umgegend, bis zum Fernsehturm in Stuttgart galt es zu genießen.
Durch Engelsbrand kamen wir in den Bereich des oberen Grösseltals. Die Pilzsammler unter uns wurden fündig, es gab Pfifferlingen, Krause Glucke und weiter Speisepilze am Wegesrand.
Die Quellfassungen Glasbrunnen, sowie „Kohlbrunnen“ (das Grösseltal ist ein Wassereinzugsgebiet: noch heute sind einige Quellen ein Teil der Pforzheimer Wasserversorgung) begleiteten uns Richtung Grösseltal-Haus.
Über einen schmalen Pfad ging es das letzte Mal steil bergauf zum Angelstein. Der Angelstein ist eine Gruppe teils übereinander getürmter Felsblöcken aus Buntsandstein, mit Überhängen und Durchgängen. Die Felsblöcke bilden zum Teil hausartige Formen und Höhlen. Nach dem Sägkopf, ging es auf die letzten Kilometer meist bergab zum Wanderheim am Schlossberg in Neuenbürg.
Monika