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Lauftreff Ultras

In zwei Laufgruppen wird bei jedem Wetter (außer Gewitter) zwischen 10 und 15 km (Gruppe 1) sowie 4 und 6 km (Gruppe 2, Lauftreff Einsteiger) abwechslungsreich trainiert. Die beiden Gruppen laufen unterschiedliche Tempi. Näheres zu Laufgruppe 2 unter Gymwelt / Lauftreff Einsteiger. Im Winter laufen wir mit Lampen auf befestigten Wegen, zwischen April und Oktober meist auf unterschiedlichem Untergrund. Training kann als Vorbereitung für Wettkämpfe zwischen 5 km und Marathon genutzt werden. Wir nehmen das Jahr über als Mannschaft und einzeln an Wettkämpfen teil.

Für wen geeignet?
Frauen und Männer jeden Alters. Für Laufgruppe 1 sollten konditionelle Grundlagen vorhanden sein.

Wann & Wo?
Dienstags 19:00 Uhr
Donnerstags 19:00 Uhr nach Vereinbarung, jeweils ab Turnhalle TV Nöttingen.

Verantwortlich
Alfred Ulshöfer (Tel. 78193) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Hubert Bittighofer

 

Kaiserwetter für TVN-ULTRAS am Jungfraujoch

TVN Lauftreff Ultras Kaiserwetter für TVN ULTRAS am JungfraujochDer Jungfrau-Marathon gilt als schönste Marathon-Strecke der Welt. Phantastisch die Kulisse der Bergriesen, großartig die wechselnden Szenarien zwischen Start und Ziel mit zig-Tausenden an Zuschauern. Die sorgten teilweise für ein Feeling am Straßenrand, welches an die Tour de France-Anstiege in Alp d’Huez erinnerte. Die 1.829 Höhenmeter zwischen Interlaken und der Kleinen Scheidegg sind eine Herausforderung,

nicht nur für die internationale Elite aus 49 Ländern mit Bergmarathon-Weltmeistern, Olympiateilnehmern und zahlreichen Spezialisten aus dem Alpenraum, sondern auch für das große Heer an ambitionierten Hobbyläufern. Es gibt keinen Marathon in Europa mit derartigen Dimensionen. Eiger, Mönch und Jungfrau: das berühmteste Dreigestirn der Alpen zum Greifen nah. Bei Kaiserwetter und Temperaturen um die 20 Grad auf der Scheidegg wollten sich 8 TVN-Starter das Spektakel nicht entgehen lassen. Leider mussten mit Sylvia Ulshöfer und Rolf Bürk zwei Berglaufcracks aus unserem Team krankheitsbedingt passen. Wie erwartet, erzielte Henrik Hammer in 4.14,45 Std. die schnellste Zeit der TVN-Läufer. Für diese fantastische Leistung gab es Rang 57 von 400 der M35 und Platz 250 von knapp 3.100 Herren insgesamt. Das absolvierte Höhentraining hatte sich auf alle Fälle ausgezahlt. Mit Thorsten Tjoa hatte der TVN ein weiteres Ass im Ärmel. Allerdings war Thorsten leicht unzufrieden, da er das Ziel, die 5 Stundenmarke zu unterbieten, um 45 Sekunden verpasste. Mit Platz 63 von 350 Läufern der M55 behauptete auch er sich im Vorderfeld. Achim Schottmüller lief die 42,2 km in beachtlichen 5.11,01 Std. und freute sich über ein gelungenes Jungfrau-Debut als 192. der M50. Lange Zeit war Nikolaus Vogel mit ihm unterwegs. Dem M55-Hühnen gelang es, seinen muskelbepackten Körper in 5.19,00 Std. zur kleinen Scheidegg zu bewegen. Er wurde als 116. seiner AK geführt und verbesserte sich um 23 Minuten gegenüber dem Vorjahr. Eine neue Bestzeit beim vierten Jungfrau-Marathon verpasste Alfred Ulshöfer um 3 Minuten, was allerdings kein Beinbruch war, zumal er den vierten Bergmarathon innerhalb von 2 Monaten lief. Dass dies an die Substanz gehen würde, war klar. Er wurde im Ziel nach 5.37,40 Std. als 66. von 188 der M60 geführt. Mit Lars Rolf Rapp meisterte ein weiterer Bergmarathon-Neuling die Herausforderung. Lars hatte das Glück, dass er schon früh auf der Strecke in Michael Henrich einen wertvollen Helfer fand, der ihm wertvolle Tipps gab. Lars lief in 5.39,59 Std. eine bemerkenswerte Zeit, was in der üppig besetzten M40 Rang 351 bedeutete. TVN-Neuling Michael absolvierte heuer seinen 11. Jungfrau-Lauf, genoß als „alter Hase“ das Panorama und erreichte die Ziellinie sichtlich entspannt nach 5.40,55 Std. als 166. der M55. Fehlte nur noch unser TVN-ULTRA Rene Guigas, der als einer der ältesten Teilnehmer überhaupt nach 6.36,47 Std. im Zielraum Medaille und Shirt in Empfang nahm und sich als 61. der M65 der Glückwünsche seiner Laufkameraden gewiss sein durfte. Für unsere Athleten ein tolles Erlebnis und die Erkenntnis, dass es in allen Altersklassen Bergspezialisten gibt, die mit unglaublichen Leistungen aufwarten. Auf ein Neues in 2019.

Bildtext: Gut gelaunt vor dem Start von links Thorsten, Michael, Rene, Lars, Alfred, Nikolaus, Achim und Henrik im Badischen Look.

 

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