Alle Jahre wieder finden sich die schnellsten LäuferINNEN aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur Rheinzaberner Winterlaufserie ein. Knapp 600 Teilnehmer, darunter 5 TVN ULTRAS nahmen am Wochenende die Gelegenheit wahr, um sich über 20 km (dem dritten Lauf der Serie) mit der starken Konkurrenz in ihren Altersklassen zu messen. Das überaus hohe Niveau wird beispielsweise deutlich an der Siegerzeit von 1,01 Std. sowie der Tatsache, dass 24 Läufer unter 1,10 Std. blieben. Das TVN-Quintett war davon zwar ein gutes Stück entfernt, zeigte aber durchweg starke Leistungen. Am schnellsten unterwegs war Claudia Maag (W50) in 1.37,09 Std..

In ihrer Altersklasse landete sie auf dem undankbaren 4. Rang von 23 Läuferinnen. Dabei bot sie eine beachtliche Vorstellung und konnte konstant ihre Kilometerzeit unter 5 Minuten durchhalten. Als Viertplatzierter verpasste mit Hubert Bittighofer in der M70 ein weiterer TVN-ULTRA knapp den Bronzerang. In 1.49,46 Std. erreichte er das Ziel, wobei er auf den letzten Kilometern nochmals ordentlich zulegen konnte. Gelungenes Comeback auch für Sylvia Ulshöfer (W60), die nach längerer Auszeit als 5. von 8 ihrer AK nur um 3 Minuten den Bronzerang verfehlte. Sie benötigte für die mit einigen Hügeln gespickte Strecke 1.56,20 Std. Sehr zufrieden mit ihren Leistungen waren auch Lothar Becht (M55) auf Rang 35 von 63 seiner AK in 1.40,09 Std. sowie Alfred Ulshöfer auf Platz 8 von 23 der M65, der nur 22 Sekunden nach Lothar die Ziellinie überquerte. Bis km 18 waren die beiden weitgehend gemeinsam unterwegs, bevor Alfred dem hohen Tempo etwas Tribut zollen musste.

Einen weiteren Top 10-Platz sicherte sich Oliver Rottweiler beim Halbmarathon in Helmut Kohls Heimatstadt Oggersheim. Bei gerade einmal 102 Teilnehmern, die zwei Runden durch das Maudacher Bruch absolvieren durften, und einer AK-Einteilung mit jeweils 10 Jahrgängen, lief Oliver in 1.39,41 Std. auf den 6. Rang von 32 Wettkämpfern in der AK M50. In derselben AK war Gunter König 1.55,53 Std. lang unterwegs, was für ihn Rang 18 bedeutete. Thorsten Wolf (M40) blieb in 1.49,54 Std. knapp unter der 1.50 Stundenmarke und wurde bei 24 Läufern auf Rang 16 gelistet.

Freddy Frisch