Glückselig und erschöpft waren zahlreiche Teilnehmer des Baden-Marathons 2025. Über 11.000 Anmeldungen lagen heuer vor, so viele, wie seit langem nicht mehr. Nicht alle erreichten gesund das Ziel, die Sanitätsdienste hatten alle Hände voll zu tun. Neben zwei Titeln gab es auch in diesem Jahr schnelle Zeiten und gute Platzierungen der TVN-ULTRAS.

Mit Claudia Maag stellte der TV Nöttingen die Siegerin der W50 im Halbmarathon und dies in starken 1.34,26 Std. Dabei hatten 111 Konkurrentinnen aus Nah und Fern das Nachsehen. Ihren Titel des Vorjahres verteidigte die Damenstaffel in souveräner Manier und deuteten das große Potenzial der TVN-Damen an. Christina Hagenlocher, Betina Schötterl, Maria Scrofan und Sylvia Ulshöfer ließen 11 weiteren Damenstaffeln keine Chance und absolvierten die insgesamt 42,195 km in 3.44,36 Std. Dabei ließen sie selbst die meisten Herren- und Mixed-Staffeln hinter sich. Vier Marathonis gaben auf der Langdistanz ihre Visitenkarte ab. Stefanie Oechsle hatte sich das Rennen bestens eingeteilt und überzeugte mit Rang 7 von 15 in der AK W50 mit einer Zeit von 4.21,57 Std. Flott unterwegs waren die TVN-Herren Christian Labitzke (M30) in 3.29,22 Std. mit Rang 33 von 160, Daniel Sinn in 3.33,36 Std. als 24. von 111 in der M40 sowie Andreas Künkele (M50), der nach 3.36,08 Std. auf Rang 16 von 75 das Ziel im Beiertheimer Stadion erreichte. Auf der Halbmarathon-Distanz war Simon Siebler aus TVN-Sicht einmal mehr eine Klasse für sich. In der mit 1.155 Startern üppig besetzten Männerklasse wartete er in 1.18,49 Std. und Rang 12 mit einer famosen Leistung auf. Diese zeigten auch unsere Damen mit Sybille Hildner-Lippolt in 1.54,15 Std. und Rang 13 von 119 in der W55, Anke Reiling in der W45, ebenfalls Rang 13 von 137 Starterinnen, nach 1.54,33 Std. sowie die „Neulinge“ Anita Raczek (W40) in 1.55,52 Std. auf Platz 37 von 198 und Tamara Jouvenal (W) in 2.04,43 Std. und Rang 308 von 980 jungen Damen. Bei den Herren mussten die angeschlagenen Manuel Novak und Alfred Ulshöfer den geplanten Marathon abbrechen und sich in den „Halben“ retten. Manuel schaffte dies in 1.46,07 Std. auf Rang 139 von 495 in der M35, Teilzeitwalker Alfred (M65) konnte nach 2.03,16 Std. zumindest noch Rang 22 von 70 verbuchen. Beachtliche Zeiten gab es für die M50er Marco Frei (1.45,02 Std.) und Rang 45, Steffen Schötterl (1.55,17 Std.) und Rang 92 sowie Marcus Oechsle (1.58,01 Std.) und Rang 106 von 227. Die Zielzeit von 2 Stunden verpasste der vierte M50 Marc Vollmar in 2.02,55 Std. nur knapp. Marcel Jouvenal (M) war als Begleitperson für Tamara eingeteilt und joggte die Strecke ebenfalls in 2.04,33 Std. In einer Mixed-Staffel waren mit Susanne Weissmann und Ariane Strobel zwei weitere TVN-Damen unterwegs. Nach summierten 3.55,51 Std. waren sie auf Rang 26 von 90 im Ziel. Solo unterwegs war Stephanie Weissert auf der Insel Reichenau. Den Halbmarathon auf der Sonneninsel absolvierte sie auf Rang 7 von 20 der W45 in 1.56,32 Std.
Freddy Frisch

Bild oben: Viele TVN-ULTRAS grüßen vor dem Start in Karlsruhe.

 

Bild:Warmgelaufen: Die 3 „Nachzügler“ Anita, Ariane und Marc