... war das Motto unserer ULTRAS, die beim Kölner Marathon am vergangenen Wochenende ein besonderes Feeling erleben durften. Britta Link, Hubert Bittighofer und Andreas Siebler gingen über 42,195 Kilometer an den Start und erzielten dabei glänzende Zeiten.

Britta und Andi liefen gemeinsam in 3:43:56 Stunden, Hubert nur 15 Sekunden später über die Ziellinie. Damit konnten sich Britta und Hubert jeweils Platz 13 ihrer Altersklassen sichern, Andreas landete in seiner AK M 45 - bedingt durch eine hohe Anzahl Konkurrenten (823) - auf Platz 301. Im Gesamtklassement wurde Britta auf Platz 116 von 1015 Läuferinnen geführt. Die beiden männlichen ULTRAS hatten 4112 Konkurrenten und konnten dabei die Ränge 1434 und 1453 einnehmen. Die Stimmung war nicht nur im Zielbereich außergewöhnlich; vom Friesenplatz über den Rudolfplatz bis hin zum Dom wurden die Läufer von den Anfeuerungsrufen der Zuschauer ins Ziel getragen. Dabei galt es dennoch, sich das Rennen gut einzuteilen, denn 42 Kilometer sind verdammt lang. Dies ist unseren ULTRAS offensichtlich bestens gelungen.

Beim Pforzheimer City-Lauf hatten mit Sylvia und Alfred Ulshöfer sowie Stefan Rau ebenfalls 3 ULTRAS gemeldet. Rund 20 Minuten vor dem Start begann es in Kübeln zu schütten, so dass die Läufer besonders auf der ersten von vier Runden mit Wind und Wassermassen zu kämpfen hatten. Sylvia konnte ihre Erfolgsserie der letzten Wochen erfolgreich fortführen und wurde in der AK W 50 auf Platz 3 von 18 Teilnehmerinnen geführt. Mit ihrer Zeit von 51,50 Min. verfehlte sie ihre persönliche 10 km-Bestzeit nur um wenige Sekunden. Alfred hatte wiederum mit seiner lädierten Achillessehne zu kämpfen und blieb daher mit einer Zeit von 47,11 Min. und Platz 10 von 34 Teilnehmern der AK M 55 hinter seinen Möglichkeiten. Stefan erzielte mit 49,26 Min. seine zweitbeste 10 km-Zeit in diesem Jahr und konnte sich somit im Mittelfeld der 72 Teilnehmer seiner AK M 40 platzieren.

Freddy Frisch