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Lauftreff Ultras

In zwei Laufgruppen wird bei jedem Wetter (außer Gewitter) zwischen 10 und 15 km (Gruppe 1) sowie 4 und 6 km (Gruppe 2, Lauftreff Einsteiger) abwechslungsreich trainiert. Die beiden Gruppen laufen unterschiedliche Tempi. Näheres zu Laufgruppe 2 unter Gymwelt / Lauftreff Einsteiger. Im Winter laufen wir mit Lampen auf befestigten Wegen, zwischen April und Oktober meist auf unterschiedlichem Untergrund. Training kann als Vorbereitung für Wettkämpfe zwischen 5 km und Marathon genutzt werden. Wir nehmen das Jahr über als Mannschaft und einzeln an Wettkämpfen teil.

Für wen geeignet?
Frauen und Männer jeden Alters. Für Laufgruppe 1 sollten konditionelle Grundlagen vorhanden sein.

Wann & Wo?
Dienstags 19:00 Uhr
Donnerstags 19:00 Uhr nach Vereinbarung, jeweils ab Turnhalle TV Nöttingen.

Verantwortlich
Alfred Ulshöfer (Tel. 78193) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Hubert Bittighofer

 

PolarNight Marathon im norwegischen Tromsø

Ultras 2024Der PolarNight Marathon im norwegischen Tromsø ist alles andere als ein gewöhnlicher Marathon. Die Läufer werden zum Start auf die Außenseite von Kvaløya gefahren, wo man im Januar wirklich die Dunkelheit erleben kann. Die erste Hälfte des Rennens verläuft auf der Straße entlang von Fjorden und über das Kattfjordeidet, eine der beeindruckendsten Bergregionen außerhalb von Tromsø, hinunter nach Eidkjosen, wo die Läufer dem Fuß- und Radweg in Richtung Tromsø folgen und im Zentrum von Tromsø enden.

Sämtliche Straßen und Wege sind von Eis und Schnee bedeckt. Als Pflichtausrüstung muss jeder Läufer eine Stirnlampe und Reflektoren tragen. Für einen sicheren Lauf entschied sich TVN-ULTRA Stefan Rau zusätzlich noch mit Grödel zu laufen, einer Art Schneeketten für die Schuhe. Das zusätzliche Gewicht an den Beinen förderte allerdings die Ermüdung im Laufe des Rennens. Und das auf einer Strecke mit 450 Höhenmetern rauf und runter. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt und einem starken Südwind kam ab der Mitte des Rennens noch Graupel hinzu. Es wurde eiskalt, die Augen brannten und mit jedem Schritt wurde der Schmerz größer. So galt es, 8 km gegen den Wind zu kämpfen. Den Blick immer auf den Boden gerichtet, um den Eiskristallen auszuweichen. Die letzten 3 Kilometer ging es dann mit Rückenwind ins Ziel. Die Zielzeit von 4 Stunden 41 Minuten war für Stefan somit zweitrangig. Als Fazit konnte Stefan einem Mitläufer zustimmen, der auf Instagram geschrieben hat: "Aber es war ein Abenteuer wie erwartet. Kann man jedem empfehlen, der komplett bescheuert im Hirn ist."


Stefan Rau

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