TVN-ULTRA nimmt am „Weltrekordlauf“ teil
Der Berlin-Marathon fand erstmals im Oktober 1974 als Berliner Volksmarathon statt und ist heute Deutschlands teilnehmerstärkste Marathon-Laufveranstaltung. Der Lauf zählt neben den Veranstaltungen in New York, Boston und London zu den renommiertesten Marathonläufen der Welt.
Von den Durchschnittszeiten der jeweils besten zehn Ergebnisse der Männer und Frauen ausgehend ist die Berliner Strecke die schnellste der Welt. Seit 2003 wurden hier acht offizielle IAAF-Weltrekorde der Männer aufgestellt. Kein Wunder also, dass in diesem Jahr der Kenianer Eliud Kipchoge 2:01:09 Std. seinen eigenen Weltrekord erneut verbesserte. Nach dem Start des Marathons auf der breiten Straße des 17. Juni geht es in Richtung Siegessäule los. Die große Runde durch Berlin zeigt den Läufern die verschiedensten Seiten der Stadt. Fast durchgängig werden die Aktiven von begeisterten Zuschauern angefeuert. Den krönenden Abschluss bildet das Durchlaufen des Brandenburger Tors rund 300 m vor dem Ziel. Am Streckenrand sorgt eine hohe Zahl von Livebands für großartige Stimmung. Mit Stefan Rau im gelben Laufshirt war es einem TVN-ULTRA vorbehalten, an diesem Weltrekord-Rennen teilzunehmen, wenn auch im großen Feld der (ambitionierten) Hobbyläufer. Stefan lief die ersten Kilometer ziemlich flott und musste erst im letzten Drittel der 42,195 km Tempo herausnehmen. Mit seiner Zeit von 4.09,15 Std. erzielte er einen Platz im Mittelfeld der AK M50.
Freddy Frisch